Sicherheitshinweis: Kriminelle nutzen Coronakrise für Falschmeldungen und betrügerische Telefonanrufe

Falschmeldungen

Derzeit sind vermehrt Spammails mit den Stichworten "Corona" oder "Covid-19" im Umlauf, die vermeintlich aktuelle Informationen zur Coronakrise bieten und ihr Opfer auffordern, die Anhänge der E-Mail zu öffnen oder auf eingebaute Links zu klicken. Solche E-Mails haben zum Ziel, durch Links und manipulierte Webseiten Schadprogamme zu verbreiten. Zudem werden Kund*innen zur Eingabe persönlicher Daten aufgefordert. Oftmals werden dabei Passwörter, Kreditkartendaten oder andere sensible Daten abgegriffen.

Wie kannst du deine Daten und Finanzen schützen?

  1. Öffne keine E-Mails, deren Ursprung du nicht kennst.
  2. Sei generell vorsichtig beim Öffnen von unbekannten Dateien.
  3. Gib nie PIN oder TAN per E-Mail oder Telefon weiter.
  4. Gib Sie im Banking nie mehrere TAN auf einmal ein.

Betrügerische Telefonanrufe

Auch telefonisch versuchen Betrüger*innen aktuell verstärkt, Daten zu deiner Person oder deinem DKB-Cash abzufragen. Die Kriminellen (mit angezeigter Nummer der 030 120 30000 oder 030 120 3000 - Call-ID-Spoofing) behaupten, im Namen von Visa oder der Deutschen Kreditbank (DKB) anzurufen. Die Person am Telefon will bei unseren Kund*innen eine Datenaktualisierung durchführen oder das neue Online-Sicherheitssystem aktivieren. Im Gespräch sollen die Kund*innen verleitet werden, Online-Banking-Daten, persönliche Informationen und eine TAN preiszugeben. Bitte gehe nicht auf die Forderungen der Betrüger*innen ein und gib keine Daten weiter. Falls du deine Daten bereits preisgegeben hast, sperre bitte deine Girokarte oder DKB-VISA-Card in deinem Online-Banking unter „Service > Karte sperren" und melde dich in unserer Hotline unter 030 120 300 00.