Ist das noch Wohnen oder schon unbezahlbar? Das fragen sich viele Menschen in sogenannten Schwarmstädten. Das sind Städte, die durch ein vielfältiges Studien- und Jobangebot junge, gut ausgebildete Leute anziehen. Hier steigen die Mieten proportional zur Popularität. Im Gegensatz dazu sinkt die Attraktivität ländlicher Gebiete. Die Folge: Immer mehr Leerstände und Überkapazitäten der kommunalen Infrastruktur. Kitas und Schulen stehen leer, die Alten bleiben zurück.
Für die Erreichung der deutschen Klimaziele sind energieeffiziente Gebäude unverzichtbar. Angenehmer Nebeneffekt für die Bewohner*innen: Sie sparen langfristig Heizkosten. Die SWD Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf AG hat – begleitet von der DKB – im Stadtteil Benrath 62 Wohnungen in 7 miteinander verbundenen Gebäuden als Passivhäuser errichtet. Diese Klimaschutzsiedlung „Am Wald" vereint öffentlich geförderte und frei finanzierte Wohnungen und ist als Mehrgenerationenwohnprojekt konzipiert.
#geldverbesserer schaffen neue Perspektiven für alle. Zum Beispiel helfen sie Regionen mit schrumpfender Bevölkerung, ihren vorhandenen Raum innovativ zu nutzen. Die DKB zählt 1.700 Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften in Deutschland zu ihren Kunden. Ihnen gehören 3,6 Millionen Wohnungen, mehr als 2 Drittel davon wurden seit 1990 energetisch saniert und modernisiert. Die DKB begleitet energetische Sanierungsprojekte, die Umnutzung oder den Ausbau bestehenden Wohnraums bis hin zu ganz neuen Wohnkonzepten mit der passenden Finanzierung. Und leistet so einen Beitrag zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels „Industrie, Innovation und Infrastruktur".
Das ehemalige Arbeitsamt in Jena stand lange leer. Dann wurde es entkernt, umgebaut und bietet heute 489 Wohnungen für Singles, Paare, Senioren und Familien. Die DKB hat das Projekt mit 18,5 Millionen Euro finanziert. Mehr Lebensqualität und mehr Wohnraum ermöglichten wir auch in Frankfurt am Main: 7,2 Millionen Euro flossen in die energetische Sanierung von familienfreundlichen und barrierefreien Wohnungen. Die Dachgeschosse wurden aufgestockt, sodass aus 32 Apartments 47 Wohnungen werden konnten. Die Gesamtwohnfläche stieg von 2.699 qm auf 3.645 qm.