Ab Oktober 2025 wird bei allen SEPA-Überweisungen geprüft, ob der von dir angegebene Name zu dem Namen passt, der für die IBAN hinterlegt ist. Dies gilt für alle Girokonten (genauer gesagt Zahlungskonten) und heißt Empfängerüberprüfung. Damit sollen fehlgeleitete und betrügerische Überweisungen verhindert werden. Denn dein Geld soll da ankommen, wo du es willst.
Nachdem du eine Überweisung erfasst hast, können 4 Fälle eintreten:
Name stimmt überein: Du erhältst eine Bestätigung und kannst die Überweisung direkt wie gewohnt freigeben.
Name weicht leicht ab (z. B. Buchstabendreher): Dann wird dir der für die IBAN hinterlegte Name zum Vergleich angezeigt. Du kannst die Überweisung entweder mit dem korrigierten Namen oder mit dem von dir eingegebenen freigeben oder sie komplett abbrechen.
Name weicht deutlich ab: Du erhältst einen entsprechenden Hinweis. Aus Datenschutzgründen dürfen wir dir in diesem Fall den für die IBAN hinterlegten Namen nicht anzeigen. Du kannst die Überweisung korrigieren, dennoch freigeben oder sie komplett abbrechen. Beachte auch unsere Sicherheitshinweise unten.
Name konnte nicht überprüft werden: Das kann technische Gründe haben, passiert aber auch, wenn das Zielkonto kein Zahlungskonto ist. Zum Beispiel, wenn du auf ein Sparkonto überweisen möchtest. Du kannst die Überweisung dennoch freigeben oder sie komplett abbrechen.
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