DKB-Kunde und Geschäftsführer von Upstalsboom Bodo JanssenDKB-Kunde und Geschäftsführer von Upstalsboom Bodo Janssen
Hoteljob mit Zufriedenheitsgarantie

Wertschätzung und Achtsamkeit in der Ferienanlage

Für Bodo Janssen zählt, dass nicht nur die Urlauber, sondern auch seine Mitarbeiter zufrieden sind und sich in seinen Hotels wohlfühlen. Deswegen hat er vor Jahren einen radikalen Neuanfang in der Mitarbeiterführung gewagt.

Ferienanlage mit glücklichen Angestellten

Geschäftsführer Bodo Janssen hat in seinen Hotels vor Jahren einen radikalen Neuanfang in der Führung seiner Mitarbeiter*innen eingeleitet. Der Betrieb in den zehn Hotels und 600 Ferienwohnungen orientiert sich an Wertschätzung füreinander und Achtsamkeit für sich selbst.

Hotel als Plattform für persönliches Glück

Innerhalb der Branche steht Upstalsboom damit noch ziemlich allein da. Aber daran will sich Bodo Janssen gar nicht messen lassen. Viel wichtiger ist ihm, dass seine Mitarbeiter*innen zufrieden sind. Das spüren die Gäste. Und die empfehlen Upstalsboom zu fast 100 Prozent weiter. Das ist die Währung, die zählt.

Bodo Janssen versteht sein Unternehmen inzwischen nicht mehr als Arbeitgeber. Es ist eine Plattform, auf der Menschen zu ihrem persönlichen Glück finden können. Vor der Umstellung bestimmte Unzufriedenheit den Alltag bei Upstalsboom. Eine Befragung bestätigte die niederschmetternde Wahrheit. Schuld waren nicht etwa die Arbeitszeiten oder die Bezahlung. Vielmehr war die Mitarbeitendenführung das Problem.

Die Mitarbeiter*innen bei Upstalsboom verstanden ihre Arbeit einzig und allein als Broterwerb. Nicht jedoch als sinnstiftende Dienstleistung am Kunden, der sich wohlfühlen und wiederkommen soll. Bodo Janssen war enttäuscht. Auch wenn er in diesem großen Unternehmen nicht jeden selbst anleiten konnte, so lag es doch in seiner Verantwortung, mit welchem Gefühl die Mitarbeiter*innen zur Arbeit kommen.

Hotel Ostseestrand Usedom, Luftbild

Das Hotel Ostseestrand Usedom

Gute Erholung für die Gäste, Achtsamkeit und Wertschätzung füreinander beim Personal: eines der zehn Hotels von Upstalsboom aus der Luft betrachtet.

Hotelmitarbeiterin serviert Essen

Blick ins Restaurant

Ob in der Gastronomie oder im Hotelbetrieb - hier sollen alle Angestellten ihre Potenziale kennenlernen und entfalten können.

Souz-Chef bei Upstalsboom

Ein Souz-Chef bei der Arbeit

Die Mitarbeiter*innen sind heute stolz darauf, Upstalsboomer zu sein. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass die Bewerberzahlen um 500 Prozent zugenommen haben.

Klosteraufenthalt inspirierte zum Umdenken

Heute sind die Mitarbeiter*innen stolz darauf, Upstalsboomer zu sein. Die Bewerberzahlen sind um 500 Prozent gestiegen. Vom Juniorkoch bis zum Küchenchef, vom Zimmerservice bis zum Hoteldirektor, vom Azubi bis zum Personalchef orientieren sich alle an der Wertschätzung für den anderen. Sie achten aufeinander. Klingt irgendwie spirituell. Ist es auch. Denn um zu dieser Einsicht zu kommen, musste Bodo Janssen erst einmal selbst herausfinden, welches Leben er führen möchte. Wo der Sinn seines Tuns liegen soll. Was er bewegen möchte. Antworten darauf fand er unter anderem im Kloster.

Über eineinhalb Jahre nutzte er den spirituellen Alltag dort zur inneren Einkehr und leitete Stück für Stück den Richtungswechsel in seinem Unternehmen ein. Dazu gehörte, dass auch seine Mitarbeiter*innen in Klosterseminaren herausfinden konnten, was sie sich wünschen. Wo ihre Stärken und Grenzen liegen – fachlich, aber vor allem persönlich. Das ist für Bodo Janssen Führung.

Selbsterfahrungen machen und das eigene Potenzial erkennen

Nur wenn die Mitarbeiter*innen ihre Potenziale kennen, können sie sie auch kommunizieren und sich mit der richtigen Förderung entfalten. Gern erzählt er dann das Beispiel vom Küchenjungen, der irgendwann Hoteldirektor wurde und inzwischen Chef-Controller im Unternehmen ist. Selbst hat der erkannt, dass ihm Zahlen besser liegen als der Hotelbetrieb. Bei Upstalsboom hatte er die Möglichkeit und das Vertrauen, dieses Potenzial zu entfalten.

Selbsterfahrungen machen – das geht bei Upstalsboom auch mit Extremsport. Ein Beispiel: Mehrere Azubis haben in den vergangenen Jahren, den Kilimandscharo erklommen. Der Berg stand dabei als Sinnbild für das eigene Leben und die vielen Herausforderungen, die warten. Es geht aber auch sanfter – zum Beispiel mit ehrenamtlichem Engagement, dem sich die Mitarbeitenden bei Upstalsboom an zwei Tagen pro Jahr auch während der Arbeitszeit widmen können.

„Bei allem, was ich tue, ist meine Familie die wichtigste Unterstützung. Meinen Enkeln später einmal von glücklichen Menschen erzählen zu können, ist mein Antrieb. Ich freue mich jeden Tag auf’s Neue, wenn ich die Begeisterung sehe, mit der unsere Mitarbeiter*innen die neue Philosophie leben. Auf meinem Weg bis hierher haben mich vor allem Pater Anselm Grün, Dr. Friedrich Assländer, Sebastian Purps-Pardigol, Dr. Oliver Haas, Kristian Gründling, Dr. Dr. Cay von Fournier und Prof. Dr. Gerald Hüther inspiriert. Ich bin unendlich dankbar für das gute Gefühl, dass unsere Mitarbeitenden einen Sinn in ihrer Arbeit sehen.“

Bodo Janssen, Geschäftsführer der Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG

www.upstalsboom.de

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DKB-Kunde Jens Sroka an der Rezeption des Beach Motel