Stadtwerke Burg: KraftwerkStadtwerke Burg: Kraftwerk
Stadtwerke organisieren Energiewende vor Ort

Sonnenstrom der Stadtwerke Burg zum Festpreis

SonnenBurg ist der treffende Name für ein großflächig angelegtes Energiewende-Projekt der Stadtwerke Burg und der Burger Wohnungs­baugenossenschaft.

Strom zum Festpreis für 20 Jahre

Wo andere über steigende Strompreise schimpfen, lachen sich die SonnenBurg-Mieter*innen ins Fäustchen. Ihren Sonnenstrom beziehen sie über zwanzig Jahre zum Festpreis und liegen damit immer unter dem günstigsten Netzstrom-Tarif. Zusätzlich können sie sich mit dem DKB Bürgersparen finanziell an der SonnenBurg beteiligen und so neben günstigem Strom auch noch eine kleine Rendite einfahren.​

Bürger in die Energiewende einbinden

„Uns treibt die Frage um, wie wir die Bürgerinnen und Bürger in die Energiewende einbinden können“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Alfred Kruse. „Dieses Projekt ist eine Lösung, die unserer Stadt zu Gute kommt. Die Stadtwerke investieren nicht irgendwo in erneuerbare Energien, sondern in Burg. Die Mieter nutzen sauberen Strom, der in ihrem direkten Lebensumfeld produziert wird. Und sie zahlen sogar weniger als für konventionellen Strom.“

Dr. Alfred Kruse, ehem. Geschäftsführer Stadtwerke Burg & ehem. Prokuristin Annette Meyer

Vorbild der Energie-Branche

Dieses Kraftwerk versorgt 230 Mietparteien mit Sonnenstrom - und zwar entsprechend ihres Verbrauches und unter dem üblichen Strompreis. Ein Projekt auf das die Initiatoren stolz sein können: Dr. Alfred Kruse, ehem. Geschäftsführer der Stadtwerke Burg (heutiger Geschäftsführer Stadtwerke Ahlen), und Annette Meyer, damalige Prokuristin (jetzt Geschäftsführerin Stadtwerke Burg).

Urkunde SonnenBurg

Preisverdächtig

Das Mieterstrom-Modell SonnenBurg gewann 2016 den Deutschen Solarpreis der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar) und im Wettbewerb um die Energy Awards der Zeitung Handelsblatt waren die Stadtwerke nominiert.

Andreas Borrmann, DKB-Mitarbeiter im Gespräch mit Annette Meyer, Geschäftsführerin der Stadtwerke Burg

Fruchtbare Zusammenarbeit

Die DKB hat als Finanzierungspartnerin mit Branchenerfahrung bei Bürger-Energie-Projekten überzeugt. Die Zusammenarbeit lief auf Augenhöhe und war geprägt von großem Vertrauen.

Mieterstrom-Modell rechnet sich - finanziell wie energetisch

Auf 12 Mehrfamilienhäusern sind 35 Photovoltaik-Anlagen installiert. 230 Mietparteien können so vom Sonnenstrom profitieren – und zwar entsprechend ihres Verbrauches. Möglich machen das so genannte Smart Meter, die in Echtzeit den Sonnenstrom-Verbrauch der einzelnen Nutzer messen und ihn ihrer Abrechnung zuordnen.

Bisher war die Sonnenstrom-Nutzung vom Dach obendrüber nur für Eigenheim-Besitzer*innen möglich. Statt eines Strompreises tilgen sie Stück für Stück ihre Investitionskosten. Auf zwanzig Jahre gerechnet liegen sie unter dem üblichen Strompreis. Im neuen Mieterstrom-Modell der Stadtwerke Burg haben die Mieter*innen mit den Investitionen nichts zu tun. Sie zahlen stattdessen einen Sonnenstrompreis, der auf zwanzig Jahre gerechnet ebenfalls unter dem Netzstrompreis liegt. Die Relevanz für die Energiewende ist erheblich: 216.695 Kilogramm Kohlendioxid werden jährlich eingespart.

Entsprechend hohe Wellen schlägt das Mieterstrom-Modell. 2016 gewann das Projekt SonnenBurg den Deutschen Solarpreis der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar). Im Wettbewerb um die Energy Awards der Zeitung Handelsblatt waren die Stadtwerke nominiert.

Weitere Bürger-Energie-Projekte geplant

Die Stadtwerke Burg wollen ihre Aktivitäten nun auf den gesamten Landkreis Jerichower Land ausweiten. Zahlreiche Lösungen bieten sie auch für Gewerbetreibende und Kommunen an. Entgegen des üblichen Geschäftsmodells eines Energieversorgers gehen sie sogar mit konkreten Einspar-Lösungen auf ihre Kunden zu. Dr. Alfred Kruse versteht die Stadtwerke Burg eben eher als Managerin für die ganz persönliche Energiewende ihrer Kunden.

„Die DKB ist für uns wegen ihrer Vorreiter-Rolle bei der Finanzierung von Bürger-Energie-Projekten erste Wahl gewesen. Und dieses Image hat sich in der Zusammenarbeit auch immer wieder bestätigt.“

Dr. Alfred Kruse, ehem. Geschäftsführer Stadtwerke Burg GmbH

www.stadtwerke-burg.de

Finanzlösungen für die Energie- und Versorgungsbranche

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Dr. Alfred Kruse, ehem. Geschäftsführer Stadtwerke Burg & ehem. Prokuristin Annette Meyer