Leuchtturmprojekt für innovative Bildung

Der Loris Campus in Beelitz-Heilstätten ist mehr als nur eine Schule – er ist ein lebendiger, moderner Bildungscampus inmitten der historischen Gebäude der ehemaligen Lungenheilanstalt. Ein Ort mit Geschichte – und mit Zukunft. Benannt nach Loris Malaguzzi, dem Mitbegründer der international anerkannten Reggio-Pädagogik, steht der Campus für ein kindzentriertes Lernkonzept. Seit März 2025 sind Grundschule und Hort in einen modernen, vollklimatisierten Neubau direkt am Bahnhof gezogen. Im kommenden Schuljahr wird das Angebot um die Sekundarstufe I erweitert, sodass der Campus künftig für bis zu 600 Kinder Platz bietet. Die Kinderwelt führt dort neben Schule und Hort auch eine Kita in freier Trägerschaft.

Kinder als eigenständige Forscher und Entdecker fördern

Wer sich auf dem Gelände und im Gebäude des Loris Campus umschaut, wird über die großzügigen Flächen und einladenden Räume staunen. Nach der Reggio-Pädagogik versteht sich die Umgebung als „dritter Erzieher“. Sie ist entscheidend für das selbstständige Lernen: viele Anregungen und Freiräume machen neugierig und fordern zum Experimentieren und Forschen auf. Die Pädagog*innen verstehen sich dabei als Lernpartner.

Der Campus ist inklusiv und interkulturell ausgerichtet. Kinder mit pädagogischem Förderbedarf sind ebenso willkommen wie Kinder aus verschiedenen Herkunftsländern und werden alle gemeinsam unterrichtet.

Kund*innen sitzen auf Stufen vor dem Schulgebäude

Erfolgreich eröffnet

Neben dem Schulgebäude mit Platz für bis zu 600 Kinder gibt es eine Kita, eine Schwimmschule, eine Zweifelder-Turnhalle und Außensportanlagen.

Schuldirektor Boris Smalla im Klassenraum

Kinder individuell fördern

Schuldirektor Boris Smalla: „Jedes Kind wird von den Pädagog*innen individuell begleitet und dort unterstützt, wo es nötig ist. Auch Kinder mit Förderbedarf werden selbstverständlich eingebunden.“

Kund*innen im Werkraum der Schule

Forschen und entdecken

Der helle Werkraum mit qualitativ hochwertiger Ausstattung ist Lernort und Spielwiese zugleich. Hier probieren sich nicht nur die Schüler*innen mit haptischer Erfahrung bei kreativen Projekten aus.

Projektleiter Steffen Siegert in der Mehrzweckhalle

Ein Ort für Gemeinschaft

„Die Mehrzweckhalle ist nicht nur als Sporthalle für die Schule geplant, sondern soll zu einem lebendigen sozialen Zentrum in der Region werden“, so die Vision des Projektleiters Steffen Siegert.

Bereichsleiterin Juliane Hajek im Klassenraum

Demokratische Werte vermitteln

Die Kinder lernen, ihre Meinung zu vertreten, Kompromisse zu schließen und an Entscheidungen mitzuwirken. „Wir fördern eine offene Diskussionskultur“, erklärt Bereichsleiterin Juliane Hajek.

Mit Kindern wachsen

Die Kinderwelt gGmbH ist seit 2004 ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und betreibt frühkindliche Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg und in Berlin. Die Kinderwelt versteht sich als ein moderner und bedarfsorientierter Sozialdienstleister für Familien, Kommunen und Gemeinden, genauso wie für Unternehmen und Hochschulen. Frei von eingefahrenen Denkansätzen und Betreuungskonzepten ist die Arbeit jeder Bildungsstätte auf einer eigenen pädagogischen Ausrichtung begründet. Dabei steht immer das Kind im Mittelpunkt.

Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt

Als soziales Unternehmen steht die Kinderwelt für eine familien- und kinderfreundliche Gesellschaft und versteht Umweltschutz als Teil der Erziehung. Die Kinder werden schon früh spielerisch an das Thema herangeführt. So lernen sie anschaulich, warum wir unsere Umwelt schützen müssen und wie sie aktiv dazu beitragen können. Das Selbstverständnis, als Unternehmen in besonderem Maße für die Gesellschaft verantwortlich zu sein, verbindet die Kinderwelt und die DKB.

Gemeinsam Schule gestalten

Im Land Brandenburg gibt es eine sogenannte 2jährige Wartefrist für freie Schulen. Damit ist gemeint, dass eine neue Schule über 2 Jahre keine staatlichen Zuschüsse vom Bildungsministerium für ihren Betrieb erhält und sich somit selbst tragen muss. Dank der engen Zusammenarbeit mit der DKB und ihrer Wartezeitfinanzierung konnte die Kinderwelt gGmbH diese Zeit problemlos überbrücken. Übrigens: Kaum eine andere Bank bietet diese existenziell wichtige Form der Finanzierung an.

Auch die hochwertige Erstausstattung von Schule und Hort wurde von der DKB finanziert. Dazu gehören z. B. Tische, Bänke, Schränke, Whiteboards, IT-Ausstattung, Sportgeräte, Mensaausstattung und vieles mehr.

Diese Zusammenarbeit ist dabei eine von vielen: Seit 2007 finanziert die DKB Projekte der Kinderwelt in Brandenburg und Berlin. Dabei stehen Bau und Ausbau der Bildungsinfrastruktur im Fokus: Neben dem Loris Campus entstanden zahlreiche Kindertagesstätten sowie das „NANO – Science Center Potsdam“.

„Die Loris Schule versteht sich als eine Schule des gemeinsamen Lernens, welches durch ein hohes Maß an Humanität, Demokratie und Solidarität gekennzeichnet ist. Mit unserer Partnerin DKB verbindet uns eine lange Geschäftsbeziehung, durch die bereits viele Projekte realisiert und schlussendlich auch der Betrieb des Loris Campus ermöglicht wurde.“

Gerald Siegert, Gründer und Geschäftsführer „Die Kinderwelt gGmbH“

www.loris-campus.de

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