Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Kurs-Gewinn-Verhältnisse können je nach Branche eine unterschiedliche Bedeutung haben. Zum Beispiel haben Technologieunternehmen oft höhere KGVs als Unternehmen aus anderen Branchen. Vergleiche daher am besten nur Einzelwerte der gleichen Branche. Eine Faustformel ist: Ein KGV unter 12 gilt als günstig, zwischen 12 und 16 als fair und über 16 als hoch bewertet.
Das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)
Ein Kurs-Cashflow-Verhältnis unter 1 gilt als Indikator für eine unterbewertete Aktie.
Das Gewinnwachstum
Der Jahresüberschuss gibt den Betrag an, der nach Abzug der Aufwendungen vom Umsatz übrig bleibt. So sind in den Aufwendungen unter anderem auch Zinszahlungen und Steuern enthalten. Eine bessere Beurteilung und Vergleichbarkeit des operativen Geschäfts von Unternehmen lässt die Kennzahl EBIT (Earnings before Interest and Taxes) zu. Dies ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern, den börsennotierte Unternehmen in ihren Geschäftsberichten ebenso wie den Jahresüberschuss (Nettoergebnis) veröffentlichen.
Die Dividendenrendite
Die Dividendenrendite allein sagt über den Wert der Aktie noch nicht viel aus. Steigt zum Beispiel der Kurs einer Aktie innerhalb kurzer Zeit stark an, bedeutet dies, dass die aktuelle Dividendenrendite sinkt (siehe Formel). Die sich hier reduzierte Dividendenrendite muss in unserem Fall aber nicht zu einer negativen Bewertung der Aktie führen. Neben der Dividendenrendite ist ebenfalls interessant, wie oft Unternehmen in der Vergangenheit Dividenden gezahlt haben und wie oft diese erhöht wurden.
Die mögliche Kursentwicklung einer Aktie
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Fazit
Ziel des Aktienhandels ist ...... günstig kaufen und teuer verkaufen. Dafür ist es unter anderem wichtig, sich nicht nur auf eine oder wenige Kennzahlen zu verlassen.