Jahr | Food-Price-Index |
---|---|
2022 | 143,7 |
2021 | 125,7 |
2020 | 98,1 |
2019 | 95,1 |
2018 | 95,9 |
2017 | 98,0 |
2016 | 91,9 |
2015 | 93,0 |
2014 | 115,0 |
2013 | 120,1 |
Jahr | Food-Price-Index |
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2022 | 143,7 |
2021 | 125,7 |
2020 | 98,1 |
2019 | 95,1 |
2018 | 95,9 |
2017 | 98,0 |
2016 | 91,9 |
2015 | 93,0 |
2014 | 115,0 |
2013 | 120,1 |
Neue Wege in der Lebensmittelproduktion
33 Milliarden €beträgt laut Schätzungen der Unternehmensberatung PwC das weltweite Marktvolumen von Vertical Farming bis 2030.
Quelle: PwC
In den meisten Bereichen des Ernährungsmarktes dominieren wenige Konzerne. Größter Lebensmittelkonzern der Welt ist Nestlé mit Hauptsitz in der Schweiz und einem Gewinn von rund 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2022. Ursprünglich ein Milchpulverhersteller gehören heute rund 2.000 Marken wie Nescafé, Nesquik, Maggi oder Smarties zum Konzern. Er kann durch seine Kapitalkraft expandieren, ist wegen seiner Marktmacht aber auch Kritik von Umwelt- und Naturschützer*innen ausgesetzt. Dass Wasserressourcen ausgebeutet werden oder in der Produktion Palmöl von Plantagen verwendet wird, für die Regenwald gerodet wurde, lauteten Vorwürfe in der Vergangenheit.
Eine Marktkonzentration ist auch in den Bereichen Saatgut, Agrochemikalien, Tierarzneimittel und landwirtschaftliche Ausrüstung zu beobachten, in dem je vier Konzerne mehr als 40 Prozent des Weltmarktes kontrollieren, wie Professor Philip Howard von der Michigan State University (USA) ermittelt hat. Chemiekonzerne haben über Jahrzehnte hinweg hunderte Saatgutunternehmen gekauft, wodurch letztlich die Saatgutpreise gestiegen sind. Denn durch Marktkonzentration lassen sich höhere Preise einfacher durchsetzen.